Durch Infekte und Keime können die Geruchsnerven beeinträchtigt sein. Das äußert sich als Geruchsverlust oder Geruchsminderung. Das Ziel des wie folgt beschriebenen Riechtrainings ist es, den Geruchssinn zu verbessern.
Stufe 1 – intensive Gerüche wahrnehmen
- Teebaum
- Eukalyptus
- Pfefferminz
- Basilikum
- Zitrone
- Rosmarin
- Nadelöle z.B. Zeder oder Kiefer
3-4 verschiedene intensive Duftstoffe bzw. ätherische Öle aussuchen und einzeln auf Wattepad, Riechstreifen oder Baumwolle geben.
Immer wieder über den Tag verteilt daran intensiv riechen. Mit Erinnerungen und Bildern aus dem Gedächtnis verbinden. Durch positiven Gedanken den Prozess unterstützen.
Stufe 2 – feinere Düfte wahrnehmen
- Zitrone , Limone, Orange, Grapefruit
- Lavendel, Rose, Geranie, Rosengeranie
Mit Düften aus den beiden Gruppen feinere Düfte wahrnehmen und Düfte der gleichen Gruppe unterscheiden lernen.
Stufe 3 – Blindtraining - Partnerübung
Die/der Partner*in reicht verschiedene Duftproben oder Alltagsdüfte. Mit geschlossenen Augen wahrnehmen und identifizieren. Zunächst können dafür ätherische Öle ausgewählt werden, die gut zu unterscheiden sind. Danach kann eine Steigerung mit immer ähnlicheren Düften erfolgen.
Meine spezielle Rezeptur für die Steigerung der Sensibilität der Riechnerven:
Folgende wertvollen Inhaltsstoffe unterstützen die Immunsymbiose zwischen Keimen und Gewebezellen:
- Zimt
- Nelke
- Cardamom
- Cajeput
- Karottensamen
Alle Öle (oder welche vorrätig sind) zusammen in ein kleines Fläschchen mischen.
Einen Tropfen wie oben beschrieben auf ein Wattepad geben und immer wieder über den Tag verteilt daran intensiv riechen. Zeit zum Einatmen und Wahrnehmen nehmen. In der Nase, den Nebenhöhlen und der Stirnhöhle wirken lassen.
Die Verwendung von naturreinen ätherischen Ölen ist synthetischen Duftstoffen vorzuziehen.
Für eine persönliche Beratung und Rezeptur sprechen Sie mich gern an.